Samstag, 25. Februar 2012

canada is awesome - i am just saying :-)

Waehrend in Europa sich der Jahrhundertwinter weiter die Diselmotoren
zufrieren laesst und und Menschen laessig auf der Alster Schlittschuhlaufen
sprechen wir hier vom waemrsten Winter seit Jahrezehnten (auf jedenfall in
Ontario).
Die Kanadier selbst, sind Dankbar ueber diesen milden Winter. Und so kam es
das wir Anfang Februar schon unser erstes Barbecue im Garten hatten. Maria
meinte gleich zu mir: Barbecue ist die kanadische Lieblingsbeschaeftigung
und im Sommer grillen wir taeglich.

Neben Barbecue zu jeglicher Jahreszeit gibt es weitere kulturpraegende
Standards die ich bisher herausgefunden habe
1. Eishockey: der kanadische Sport schlecht hin. Und es macht auch echt
spass zu schauen. Gemeinsam mit Chrystal fiebern wir mit den Tronto
Leaves (nur ein bissl spannendere Namen waeren wuenschenswert:
waehrend sich in den USA die Pittsburg Piguine gegen die Florida
Panther bekaemfen, spielen in Kanada Toronto Maple Leafs gegen
Montreal Canadiens…).
2. Chicken Wrings mit Sossen in jeglicher Geschmacksrichting (das klingt
witzig, aber hier an der Arbeit wird tatsaechlich zum Mittag
diskutiert wo man die besten Wrings bekommt und welches Sosse man am
liebsten mag)
3. Tim Hortens Kaffee- da hat irgendein ExHockey Spieler eine Art
Starbucks fuer Kanada erfunden (mit dem Unterschied das es
ausschliesslich Filterkaffee gibt) und man findet es ungefaehr so oft
an wie Mc Donalds- also man kann es nicht verfehlen
4. Die USA nicht moegen aber trotzdem dessen Kultur haeufig leben.
Abegesehen von TV Shows wie American Idol oder the Bachelor U.S, werden
amerikanische Grossereignisse wie der Superbowl gebuehrend gefeirt
(obwol Maria zu mir meinte fuer sie waere es nur “an excuse to
drink”).betrat ich die Sport Bar hochmotiviert aber trotz einigen Bier
und Tequilla, nen ordentlichen Buerger war ich tot gelangweilt vom
Spiel. Permanente Werbeunterbrechungen nahmen mir nun saemtliche
Spannung. Aber es schien mir, dass es allen nur darum ging zu essen
und trinken. Naja eine schoenen Abend hatten wir trotzdem
5. Outdoor Aktivitaeten: Eisfischen oder einfach mal aus Spass mit dem
Auto ueber einen gefrorenen See fahren (mit offenen Fenster und
unangeschnallt-sollte doch etwas passieren) und sich ueber das
knacksende Eis freuen, gehoeren fuer viele Kanadier dazu!

Mein Ausflug nach Quebec (Montreal) (der franzoesischen Enklave in dem
englischsprachigen Kanada) war richtig schoen. Ich besuchte Laurent und
Virginie bei ihrer Familie (die direkt in Montreal wohnen). Und man merkte
sofort das franzoesisches Flair. Eigentlich fuehlt man sich schon im Auto
als waere man wieder in Europa: ungeduldige, draengelnde Autofahrer (die
hoeflichen Kanadier wuerden einem soagr an einer roten Ampel den Vortritt
lassen). Nein, in Quebec findet man den alltaeglichen Kampf auf den
Strassen wieder und wenn gerad keine Polizei in der Naehe ist, wird auch
mal schnell bei rot gefahren. Es wurde sehr viel gegessen und guten Wein
getrunken. Darueber philosophiert, das die Provinz Quebec nicht Kanada ist,
aber das man die arroganten Franzosen auch nicht so richtig mag. Montreal
ist eine sehr schoene Stadt, neben dem typischen Downtown mit seinen
Hochhaeusern, findet man sich im histoischen Stadteil zwischen kleinen
gassen mit vielen Bars und Restaurant wieder. Der riesige Fluss Staint
Laurent der durch Montreal fliest teilt die Stadt und bietet Moeglichkeiten
verschiedenen Inseln innerhalb der Stadt zu befahren auf einer waren wir am
Abend, dort haben sie gerade ein Eisstadt aufgebaut mit Bar und allem drum
und dran (das war voll nett). Mit Maple Sirup von einer Cabana Sucre und
leckeren Eiswein (Neige) ging es dann am Sonntag schon wieder nach Aurora!


Das dauraffolgende Wochenende bekam ich Besuch von Martin und Markus (die
fuer 2 Wochen den Osten von Kanada bereisen). So, scheuchte ich sie gleich
nach ihrer Ankunft den ganzen Nachmittag durch Toronto. Ueberrascht vondie
Kaelte (warmer Winter heisst in kanada trotzdem noch -10 Grad) wurde das
strafe Programm : Harbour, CN Tower (der bis 2010 noch der hoechste Turm
der Welt war), Stankt Laurenz Market, Uni Viertel und am Abend noch auf ein
paar Getraenke im Distillerie District durchgezogen. Am naechstern morgen
duerfte keine Zeit verloren werden: fruehstuecken (mit Spezialitaeten aus
Montreal), schnell zum Firmen HQ, und ab auf die Autobahn Richtung Niagara
Falls. Wie die Eichsfelder so sind: Markus sichtete am Highway eine Kirche
die aus der “kanadische Tranbanten Stadt” herausstarch. Und nur wenig
spaeter stapften wir durch Schnee zum Gotteshaus(die von Papst Johannes
Paul sogar in den 80igern besucht wurde). Spaeter schlenderten wir an den
Niagara Faellen entlang, assen leckeren Burger im Ort und gingen ins
Gruselkabinett (der Ort Niagara Falls ist so eine Art :kleines Las vegas)
(wobei Markus und ich, Martin vorausschickten und wir trotzdem am meisten
kreischten ), auf unserem Rueckweg mussten wir leider feststellen das sich
kurz vorher eine junge Frau die Faelle hinunter gestuerzt hat.Unzaehlige
Polizeiwagen, Suchtrupps und ein Augenzeuge der berichtete wie es passierte
und liessen uns nocheinmal mehr diese Naturgewalt wahrnehmen. Am Abend
wurde dann mit den Maedels in unserem Haus neben Scampi- Avocado Salat auch
noch leckere gefuellte Paprika genossen und Jaegermeister getrunken. (bissl
deutsche Ess-und Trinkspezialitaeten verbreitet .

Danach das Wochenende flog ich nach Quebec,und traf dort die beiden wieder.
Die Erlebnisse der letzten tage wurden mir berichtet, Video gezeigt mit
stolzen Jungs die gerade ueber einen zugefrorenen Fluss fahren und Quebec
bei Nacht erkundet. Quebec City ist eine sehr schoene Stadt direct am Sankt
Lorenz Strom mit sehr guten Restaurants, eine schoenen Altstadt und eine
bloeden Parksiutation (2 Naechte in Quebec – 2 Tickets fuer Parken im
Parkverbot (kein schlechter Schnitt)). Dann ging es in die Berge-
Skifahren. Unser erstes Skigebiet Mont Saint Anne wurde am zweiten Tag von
dem Skigebiet “Le Massif”sogar uebertroffen: 50% schwarze Pisten (da musst
eMartin runter, er war aber im Nachhinein auch sehr stolz auf sich. Das
ging soagr soweit, das am Nachmittag blaue Pisten als langweilig bezeichnet
wurden.Als Markus und ich ihm jedoch aus dem Lift eine Skifahrerin mit
aehnlichen stil zeigten, war er voellig erschrocken und bat mich da wieder
ihm vor zu fahren …), super lange Abfarten und einen gigantischen Blick auf
den teilweise gefrorenen Sankt Lorenz Strom!




Ich sass die Woche wieder an der Arbeit, waehrend die beiden Ihre letzen Tage in New York genossen haben.
Headquarter

So, fuer den letzten Monat sreht noch einiges auf dem Plan: Eisfischen, Pferderenn im Maerz und wenn alles klappt noch Freunde in New York besuchen UND ganz viel spass mit den Maedels haben!
Jess & ich

Fluffers unsere Hauskatze

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