Sonntag, 4. Dezember 2011

aserbaidschan: salam aleykum-aleykum salam

Flug: Graz - Istanbul(Besuch Jule) - Baku (5 Tage mit Jule reisen - Istanbul - Graz (weiter Praktikum)

Istanbul überrascht warscheinlich jeden positiv: eine Stadt zwischen moderne und traditioneller, muslimischer Türkei findet man hier alles. Auf den Straßen werden Gebete gesungen, Moscheen prägen das gesamte Stadtbild, die Fischer am Bosporus versetzen einen in Urlaubsstimmung und Abends geben Elektroclubs einem das Gefühl man wäre in Berlin.


Nach zwei Tagen in Jule Ihrer WG und Istanbul mit seiner ganzen Energie ging es für uns wieter - Baku, Aserbaidschan. Dabei gibt es vorab ein wichtige Information: Ja, man braucht ein Visum für für die Einreise, was unseren spontanen Entschluß für diese Reise (3 Wochen vorher) etwas verkomplizierte. Nachdem die Sachbearbeiterin im Konsualat meinen Namen schon kannte und mir versichtere, das diese Woche niemand mich und meien Freundin vergessen werden, war unsere Erleichterung um so größer am Flughafen zu sitzen. Wir waren un szwar nichtmehr so sicher ob sich unser Kurztrip überhaupt nich lohnt, bestärkt von ungläubigen Gesichter und der ständigen Frage " was wr denn dort machen werden... ASERBAIDSCHAN!
Mittwoch:
Last Call- und wir mussten noch durch die Secruity: das hieß rennen! völlig ausser Atem erreichten wir den Schalter. Auf die verblüffte Frage des Stuart "Was wir in Baku denn wollen" reagierten wir mit einem müden lächeln (wir wussten es ja selber nicht). Der Flughafen war leer- sogar sehr leer. Und die Frau von der Fliughafeninformation nahm sich Zeit für uns . Auch im Bus wurden wir aufmerksam beobachtet. Uner Hostel entpuppte sich als 10 Mann Raum im dreckigen Hinterhof. Unabhängig von unserem kritischen Blick sind wir uns einig: So ist das halt bei real travellern :-)
Der erste Eindruck von Baku war etwas kritisch: die Frauen schauten uns argwöhnisch an, die Männer starrten uns nach. Überracht waren wir von der schönen, modernen Stadt. Am Abend kam uns dann der erleuchtetende Einfall- Tourist information Center. Trotz, das eigentlich geschlossen war, nahm sich die nette Frau gerne noch eine halbe Stunde Zeit für uns. Mit dem Wissen in Aserbaidschan soviel unternehmen zu können beendeten wir diesen Tag.
Donnerstag:
Auf der Suche nach einem Automaten der uns Geld gibt, verbrachten wir den morgen in der Stadt. Um 10:00 mit einem Cheeseburger im Bauch (das Frühstück bekam uns leider nicht so gut) und Geld, gelangen wir der unterstützung von überhilfsbereiten Leuten zum Busbahnhof und zu unserem Bus nach Qubistan. In unserem Lonely Planet waren zwei Jungs neben uns vertieft mit der Absprache (soweit man meine Frage in Englisch und seine Antowrt in Aserbaidschanisch so bezeichnen kann)dass sie uns bescheid geben würden wenn wir dort sind. Vorbei an Ölborinsel und riesigen Fabriken genoßen wir die Küstenfahrt am Kaspischen Meer.
Unersichtlich ob dies eine Stadt ist oder nicht, lotzten uns die Jungs aus dem Bus und schon saßen wir zu 4 in einem Taxi. Da wir uns eh nicht verständigen konnten, ließen wir alle um uns herum reden und fuhren los. Irgendwan scheinbar angekommen begrüßte uns ein neter Herr und zeigt uns Petroglyphen (die in Dt warscheinlich gleich UNESCO Weltkulturerbe wären).
Das Rauchverbot und die Absperrung ignorierend ließen wir unsere Finger über die Malereien gleiten und staunten. Nachdem Jule den schönen Blick auf das Meer erwähnte, wurde uns gleich das Gefängnis für politische Gefangene am Fuße der Felsen hingweíesen. Später saßen wir alle gemütlich beisammen und aßen Brot und Wurst (wir waren selbstverständlich zum Picknick eingeladen)Es freuten sich alle riesig, das wir mit Ihnen aßen (und uns fruete es etwas zu essen)- in uns ruhend warne wir glücklich. Doch schon kam das Taxi und wir 4 fuhren weiter (wohin auch immer). Nach 30 Minuten durch Fels und Staub stiegen wir aus und liefen mit dem Taxifahrer zu Schlammvulkanen.
Gemeinsames Staunen und Fotos machen , fanden wir uns kruze Zeit später tanzend zur neusten aserbaidschanischen Musik wieder. An der Hauptstraße wurden wir rausgeworfen (der Preis des Taxis war nicht wirklich nennenswert) und die Jungs warteten mit uns auf unseren Bus, bdankten sich überschwänglich mit uns den Tag verbracht zu haben und verließen uns. Zurück in Baku genoßen wir in einem Restaurant etwas außerhalb von Baku auf dem kaspischen Meer (Biki Keybat) gegrillten kaspischen Fisch und Chai Tea. Der Sonnenuntergang über dem See versetzte uns in eine friedliche Stimmung
Überrascht über den günstigen Preis, wollten wir gehen, da winkten uns drei Heeren im Anzug zu und riefen ob wir nicht auf einen Wodka mit ihnen den Abend genießen möchten. Erfreut über die englische Verständigung stimmten wir zu noch 5 Minuten zu bleiben... Später fanden wir uns in Vugans Cabrio durch die Stadt fahrend wieder - Warum nicht noch einen Cocktail in dem angesagtesten Bar in Baku sich gönnen (überrascht waren wir schon, das wir trotz schlammverschmierter Hose und zerzausten Haaren an der Security vorbei kamen).
Trotz das Vugan kein Englisch könnten, schaffte er es alle in bester Stimmung zu unterhalten. Völlig begeistert zwei junge Mädels reisend durch Aserbaidschan und auch noch in einem lokalen Restaurant zu treffen, machte er sich zum Ziel uns den schönsten Abend in Baku zu bescheren. Das hat er auch geschafft! Nachdem Cocktail ging es weiter in sein georgisches Restaurant. Auf unserem Balkon, mit einem privaten Kellner, uralten Cognac und der Aufforderung zu bestellen was wir wollen verbrachten wir den Abend. Die georgische Band Sang für und, wir tanzten, aßen georgische Spezialitäten und waren uns einig- das glaubt uns niemand!
Später fanden wir uns nachts mit lauter Musik durch Baku rasend wieder. Vor unserem Hostel (lachend über unser 8 Bed Zimmer)setzten sie und ab und gaben uns ihre Sim Karte (mit dem deutsche Netz kann man nicht in Aserbaidschan telef.) und die Nummer von seinem Fharer der uns morgen abholen un dzum Busbahnhof bringen sollte sowie einen Kontak in Sheki, dem er vorher unser kommen schon ankündigte. Auf seiner Visitenkarte stand Chairman of th Board von einer grßen Bank- uns war einiges klar. Wir verabschiedeten uns mit dem Nachsatz Aserbaidschan ohne jeglische Verpflichtung zu genießen!
Freitag
Unfassbar wie unser Abend gestern verlief riefen wir den Fahrer an, packten unsere Sachen und fuhren zu Busbahnhof. Nach einer 6stündigen Busfahrt wurden wir von dem Dolmetscher sehnlichst erwartet. Wir fuhren mit unseren Backpacks zur Bank und begrüßten Manager (den wir die gesame Zeit auch nur so nannten)Mit beiden ging es zum "Sheki Hotel" (wobei wir darauf bestanden selbst zu zahlen- aber mit guten Lokaldiscount)Danach aßen wir und zur Freude von Jule wurde dies ein wichtiger Bestandteil der gesamten Zeit in Sheki. Sheki ist bekannt für seine gute Küche und Vugan hatte unhs einige Speisen aufgeschrieben, welche wir nicht verpassen sollte.Ehrwürdig laßen die männder die Worte von Vugan und bestellen doch gleich alles, dazu noch zwei Flaschen Wodka und der Abend und der Abend verwandelte sich in eine 3-4stündige Essorgie. Danach ging es in ein altes Hotel (Karavansaray Hotel), welches früher als Reststation für die Kamelkaravanen zum Shisha (nagile) rauchen. Sheki lag früher an der Seidenstraße und ist geprägt von wunderschöner Östlicher Kunst.
Gut gelaunt ging es für mich und Jule ins Hotel- immernoch nicht fassend was für ein Glück wir haben.
Samstag
Am kommendem Tag holten uns Manager und Dolmetscher ab und zeigten uns Sheki und Umgebung. Sheki ist wirklich sehenswert mit seiner wunderschönen Altstadt und dem Sultanpalast "Xan Sarayi".
Und die bergige Umgebung wie die Albanian Church und die Dörfer in den Bergen.
Natürlich mussten wir noch das Hotel wechseln, damit wir auch einmal in den Genuß kamen in den Bergen zu schlafen (welches wir als Geschenk nanhemen mussten- widerrede wurde nicht akzeptiert).Der regelmäßige SMS Kontankt mit Vugan in Dubai ob es den Girl auch ja gut geht darf dabei nicht vegressen werden.
Samstag
Wir wurden vom Hotel abgeholt und zum Busbahnhof gebracht und von dort ging es zurück nach Baku wo wir unseren Flug nach Istanbul nahmen.Als wir wieder seelig in Jules Zimmer schliefen konnten wir unseren Ausflug nach Aserbaidschan immernoch nicht fassen.