Flug: Graz - Istanbul(Besuch Jule) - Baku (5 Tage mit Jule reisen - Istanbul - Graz (weiter Praktikum)
Istanbul überrascht warscheinlich jeden positiv: eine Stadt zwischen moderne und traditioneller, muslimischer Türkei findet man hier alles. Auf den Straßen werden Gebete gesungen, Moscheen prägen das gesamte Stadtbild, die Fischer am Bosporus versetzen einen in Urlaubsstimmung und Abends geben Elektroclubs einem das Gefühl man wäre in Berlin.
Nach zwei Tagen in Jule Ihrer WG und Istanbul mit seiner ganzen Energie ging es für uns wieter - Baku, Aserbaidschan. Dabei gibt es vorab ein wichtige Information: Ja, man braucht ein Visum für für die Einreise, was unseren spontanen Entschluß für diese Reise (3 Wochen vorher) etwas verkomplizierte. Nachdem die Sachbearbeiterin im Konsualat meinen Namen schon kannte und mir versichtere, das diese Woche niemand mich und meien Freundin vergessen werden, war unsere Erleichterung um so größer am Flughafen zu sitzen. Wir waren un szwar nichtmehr so sicher ob sich unser Kurztrip überhaupt nich lohnt, bestärkt von ungläubigen Gesichter und der ständigen Frage " was wr denn dort machen werden... ASERBAIDSCHAN!
Mittwoch:
Last Call- und wir mussten noch durch die Secruity: das hieß rennen! völlig ausser Atem erreichten wir den Schalter. Auf die verblüffte Frage des Stuart "Was wir in Baku denn wollen" reagierten wir mit einem müden lächeln (wir wussten es ja selber nicht). Der Flughafen war leer- sogar sehr leer. Und die Frau von der Fliughafeninformation nahm sich Zeit für uns . Auch im Bus wurden wir aufmerksam beobachtet. Uner Hostel entpuppte sich als 10 Mann Raum im dreckigen Hinterhof. Unabhängig von unserem kritischen Blick sind wir uns einig: So ist das halt bei real travellern :-)
Der erste Eindruck von Baku war etwas kritisch: die Frauen schauten uns argwöhnisch an, die Männer starrten uns nach. Überracht waren wir von der schönen, modernen Stadt. Am Abend kam uns dann der erleuchtetende Einfall- Tourist information Center. Trotz, das eigentlich geschlossen war, nahm sich die nette Frau gerne noch eine halbe Stunde Zeit für uns. Mit dem Wissen in Aserbaidschan soviel unternehmen zu können beendeten wir diesen Tag.
Donnerstag:
Auf der Suche nach einem Automaten der uns Geld gibt, verbrachten wir den morgen in der Stadt. Um 10:00 mit einem Cheeseburger im Bauch (das Frühstück bekam uns leider nicht so gut) und Geld, gelangen wir der unterstützung von überhilfsbereiten Leuten zum Busbahnhof und zu unserem Bus nach Qubistan. In unserem Lonely Planet waren zwei Jungs neben uns vertieft mit der Absprache (soweit man meine Frage in Englisch und seine Antowrt in Aserbaidschanisch so bezeichnen kann)dass sie uns bescheid geben würden wenn wir dort sind. Vorbei an Ölborinsel und riesigen Fabriken genoßen wir die Küstenfahrt am Kaspischen Meer.
Unersichtlich ob dies eine Stadt ist oder nicht, lotzten uns die Jungs aus dem Bus und schon saßen wir zu 4 in einem Taxi. Da wir uns eh nicht verständigen konnten, ließen wir alle um uns herum reden und fuhren los. Irgendwan scheinbar angekommen begrüßte uns ein neter Herr und zeigt uns Petroglyphen (die in Dt warscheinlich gleich UNESCO Weltkulturerbe wären).
Das Rauchverbot und die Absperrung ignorierend ließen wir unsere Finger über die Malereien gleiten und staunten. Nachdem Jule den schönen Blick auf das Meer erwähnte, wurde uns gleich das Gefängnis für politische Gefangene am Fuße der Felsen hingweíesen. Später saßen wir alle gemütlich beisammen und aßen Brot und Wurst (wir waren selbstverständlich zum Picknick eingeladen)Es freuten sich alle riesig, das wir mit Ihnen aßen (und uns fruete es etwas zu essen)- in uns ruhend warne wir glücklich. Doch schon kam das Taxi und wir 4 fuhren weiter (wohin auch immer). Nach 30 Minuten durch Fels und Staub stiegen wir aus und liefen mit dem Taxifahrer zu Schlammvulkanen.
Gemeinsames Staunen und Fotos machen , fanden wir uns kruze Zeit später tanzend zur neusten aserbaidschanischen Musik wieder. An der Hauptstraße wurden wir rausgeworfen (der Preis des Taxis war nicht wirklich nennenswert) und die Jungs warteten mit uns auf unseren Bus, bdankten sich überschwänglich mit uns den Tag verbracht zu haben und verließen uns. Zurück in Baku genoßen wir in einem Restaurant etwas außerhalb von Baku auf dem kaspischen Meer (Biki Keybat) gegrillten kaspischen Fisch und Chai Tea. Der Sonnenuntergang über dem See versetzte uns in eine friedliche Stimmung
Überrascht über den günstigen Preis, wollten wir gehen, da winkten uns drei Heeren im Anzug zu und riefen ob wir nicht auf einen Wodka mit ihnen den Abend genießen möchten. Erfreut über die englische Verständigung stimmten wir zu noch 5 Minuten zu bleiben... Später fanden wir uns in Vugans Cabrio durch die Stadt fahrend wieder - Warum nicht noch einen Cocktail in dem angesagtesten Bar in Baku sich gönnen (überrascht waren wir schon, das wir trotz schlammverschmierter Hose und zerzausten Haaren an der Security vorbei kamen).
Trotz das Vugan kein Englisch könnten, schaffte er es alle in bester Stimmung zu unterhalten. Völlig begeistert zwei junge Mädels reisend durch Aserbaidschan und auch noch in einem lokalen Restaurant zu treffen, machte er sich zum Ziel uns den schönsten Abend in Baku zu bescheren. Das hat er auch geschafft! Nachdem Cocktail ging es weiter in sein georgisches Restaurant. Auf unserem Balkon, mit einem privaten Kellner, uralten Cognac und der Aufforderung zu bestellen was wir wollen verbrachten wir den Abend. Die georgische Band Sang für und, wir tanzten, aßen georgische Spezialitäten und waren uns einig- das glaubt uns niemand!
Später fanden wir uns nachts mit lauter Musik durch Baku rasend wieder. Vor unserem Hostel (lachend über unser 8 Bed Zimmer)setzten sie und ab und gaben uns ihre Sim Karte (mit dem deutsche Netz kann man nicht in Aserbaidschan telef.) und die Nummer von seinem Fharer der uns morgen abholen un dzum Busbahnhof bringen sollte sowie einen Kontak in Sheki, dem er vorher unser kommen schon ankündigte. Auf seiner Visitenkarte stand Chairman of th Board von einer grßen Bank- uns war einiges klar. Wir verabschiedeten uns mit dem Nachsatz Aserbaidschan ohne jeglische Verpflichtung zu genießen!
Freitag
Unfassbar wie unser Abend gestern verlief riefen wir den Fahrer an, packten unsere Sachen und fuhren zu Busbahnhof. Nach einer 6stündigen Busfahrt wurden wir von dem Dolmetscher sehnlichst erwartet. Wir fuhren mit unseren Backpacks zur Bank und begrüßten Manager (den wir die gesame Zeit auch nur so nannten)Mit beiden ging es zum "Sheki Hotel" (wobei wir darauf bestanden selbst zu zahlen- aber mit guten Lokaldiscount)Danach aßen wir und zur Freude von Jule wurde dies ein wichtiger Bestandteil der gesamten Zeit in Sheki. Sheki ist bekannt für seine gute Küche und Vugan hatte unhs einige Speisen aufgeschrieben, welche wir nicht verpassen sollte.Ehrwürdig laßen die männder die Worte von Vugan und bestellen doch gleich alles, dazu noch zwei Flaschen Wodka und der Abend und der Abend verwandelte sich in eine 3-4stündige Essorgie. Danach ging es in ein altes Hotel (Karavansaray Hotel), welches früher als Reststation für die Kamelkaravanen zum Shisha (nagile) rauchen. Sheki lag früher an der Seidenstraße und ist geprägt von wunderschöner Östlicher Kunst.
Gut gelaunt ging es für mich und Jule ins Hotel- immernoch nicht fassend was für ein Glück wir haben.
Samstag
Am kommendem Tag holten uns Manager und Dolmetscher ab und zeigten uns Sheki und Umgebung. Sheki ist wirklich sehenswert mit seiner wunderschönen Altstadt und dem Sultanpalast "Xan Sarayi".
Und die bergige Umgebung wie die Albanian Church und die Dörfer in den Bergen.
Natürlich mussten wir noch das Hotel wechseln, damit wir auch einmal in den Genuß kamen in den Bergen zu schlafen (welches wir als Geschenk nanhemen mussten- widerrede wurde nicht akzeptiert).Der regelmäßige SMS Kontankt mit Vugan in Dubai ob es den Girl auch ja gut geht darf dabei nicht vegressen werden.
Samstag
Wir wurden vom Hotel abgeholt und zum Busbahnhof gebracht und von dort ging es zurück nach Baku wo wir unseren Flug nach Istanbul nahmen.Als wir wieder seelig in Jules Zimmer schliefen konnten wir unseren Ausflug nach Aserbaidschan immernoch nicht fassen.
Sonntag, 4. Dezember 2011
Sonntag, 9. Oktober 2011
Auszug aus " Creepy Little Bastards "
Dieser Beitrag passt Chronologisch nicht hierher, jedoch wäre es zu schade mein Fachwissen nur für mich zu behalten. Für Anna bin ich bereits ein Experte auf diesem Gebiet und als ich eines Nachts in Madrid meinen ersten Bedbug Fang machte und darauf die halbe Nacht in der Küche verbrachte schrieben sich diese Zeile so schnell runter, das die Idee eines Büches entstand (die Absatzmöglichkeiten sind sicherlich fraglich bei diesem Thema) aber ein Kaptiel kann ich ja trotzdem veröffentlichen :-)
Über den Titel bin ich mir noch im Unklaren: vorerst
Creepy little Bastards
1. Kapitel: Die romanische Vorstellung: Backpacking
2. Kapitel: Bedbugs der Mythos wird wahr
3. Kapitel: Eine sechswöchige Reise mit Ihnen
4. Kapitel: Mein erster Fang
Es war bereits dunkel als ich im Hostel in Madrid ankomme. Ein netter Argentinier führt mich rum: ich bin begeistert von dem Hostel und setze mich auf mein Bett. Unterbewusst wird alles abgecheckt. Während ich ein unwichtiges Gespräch mit einem Kalifornier führe der mir die Vorteile von Barcelona aufzählt, nehme ich meine Umgebung war. Ein leichter süßlich Geruch, Holzbetten und eine gemütliche Matratzen- alles Indikatoren für Bedbugs. Während ich dem Kalifornier erkläre, weshalb ich jedoch in Madrid studiere checke ich unauffällig die Matratze: braune Flecken- es könnte vieles heißen aber auch Bedbugskod. Es ist spät- ein anderes Hostel zu finden wäre äußerst schwer - lächelnd willige ich ein mit dem Kaliforniern und seinen Freunde in einen Club zu gehen. Ändern kann ich es eh nicht und je weniger Zeit ich im Bett verbringe, desto weniger Zeit haben sie...
Am nächsten Morgen:
Sonntag - 2 Stiche- große Stiche ca 10cm voneinander entfernt. Ich versuche sie im Spiegel zu untersuchen, doch ihre Lage am oberen Rücken macht es für mich unmöglich zu sehen ob ein oder zwei Einstichlöcher existieren. Und ich geben mich einem gängigen Muster hin: zu hoffen, dass meine Fachkenntnis über Bedbug mich überreagieren lässt.
Nächster Tag- drei neue große Stiche im 10cm Abstand. Nun ist eins klar- eine wirklich komische Mücke oder, was ich denke ein oder zwei ausgewachsene Bugs. Die großen Abstände, die großen Stiche und die kleine Anzahl- lassen dies einen Profi sofort erkennen. Die Wohnungssuche und der Unistreß lenken mich ab. Ich warte ab- die Beweise reichen nicht aus, um unwissendes Personal zu überzeugen- also sag ich nix
Dienstag- nur ein neuer Stich: ich bin verwundert und falle wieder auf meine Hoffnung zurück- ich neige aufgrund der Erfahrungen zur Panik
Mittwoch: 4 neue Stiche in einer Reihe: es ist klar, ich kann mir nicht länger mehr etwas vor machen. An der Rezeption erkläre ich leise (eine allgemeine Bedbugspanik sollte nicht im Hostel aufkommen) mein Problem. Sie wirkt erschrocken, aber nicht außer Kontrolle. Erklärt mir sie hätten im anderen Zimmer ebenfalls ein Problem damit gehabt und sie hofft nicht, dass es weitere Fälle gibt. Meinen Rat- sich um alle Betten im Zimmer zu kümmern-lehnt sie ab: sie glaube nicht das diese Tiere weit laufen. Ich belehre sie eines besseren. Nickend sehe ich ihr an das sie mir nicht glaubt. Fachmännisch ( glaubt sie) sprüht sie meine Matratze mit „Blooost“ ein. Ich zweifel- ich weiß es wird ihnen nicht gefallen- vielleicht auch eine Nacht den Hunger auf Blut verderben: doch es wird sie nicht töten und schon gar nicht die Eier. Ich äußere wiederholt meine Zweifel über die Vernichtungsmethode, aber es wird überhört: wenigstens kann ich sie davon überzeugen das obere Bett auch zu besprühen.
Kommende Nacht schlafe ich schlecht- der Chemiegeruch im Bett steigt mir in die Nase, ich warte auf die Angreifer. Überraschend finde ich am nächsten Morgen keine neuen Stiche. Ich schreibe mir den Namen, des Sprays auf. Und überdenke mein bisher erforschtes Wissen. Mein Tag verläuft ruhig- niemand weiß von meinem Bedbugsproblem im Hostel-ich erspare dem Hostel eine Massenpanik.
Freitag- ich wache auf- sofort ist mir klar warum. Blitzschnell greife ich an meine Wange. Ich habe ihn- er fällt mir jedoch runter. Jetzt ist volle Konzentration angesagt. Ich suche das Bett ab und finde ihn. Der Kampf beginnt. Drei Blutflecken zeigen die Härte und Schwierigkeit meiner Aktivität doch nun liegt er vor mir- besiegt. Die weitere Suche beginnt und ist erfolgreich: ein weitere toter Bedbug liegt in meinem Zimmer. Ich fühle mich brauscht. Ein halbes Jahr lang, neidisch auf den Bedbugcatcher James habe ich nun ebenfalls den Kampf mit ihnen aufgenommen!
Nachdem ich die halbe Nacht in der Küche verbracht habe und völlig erschöpft vor der Uni noch schnell ins Zimmer gehe, sehe ich alle Bedbugs-Spuren beseitig. Ich suche die Putzfrau und versuche Ihr auf Spanisch zu erklären, das dies Beweise für ein Problem in diesem Hostel seien. Sie lacht, hält den Finger am Mund, macht „pssst“ und verlässt den Raum. Ich schwänze den Vormittag an der Uni und suche mir schnellst möglich ein neues Hostel in der Hoffnung:
… Sleep tight and don´t let the bed bugs bite…
Über den Titel bin ich mir noch im Unklaren: vorerst
Creepy little Bastards
1. Kapitel: Die romanische Vorstellung: Backpacking
2. Kapitel: Bedbugs der Mythos wird wahr
3. Kapitel: Eine sechswöchige Reise mit Ihnen
4. Kapitel: Mein erster Fang
Es war bereits dunkel als ich im Hostel in Madrid ankomme. Ein netter Argentinier führt mich rum: ich bin begeistert von dem Hostel und setze mich auf mein Bett. Unterbewusst wird alles abgecheckt. Während ich ein unwichtiges Gespräch mit einem Kalifornier führe der mir die Vorteile von Barcelona aufzählt, nehme ich meine Umgebung war. Ein leichter süßlich Geruch, Holzbetten und eine gemütliche Matratzen- alles Indikatoren für Bedbugs. Während ich dem Kalifornier erkläre, weshalb ich jedoch in Madrid studiere checke ich unauffällig die Matratze: braune Flecken- es könnte vieles heißen aber auch Bedbugskod. Es ist spät- ein anderes Hostel zu finden wäre äußerst schwer - lächelnd willige ich ein mit dem Kaliforniern und seinen Freunde in einen Club zu gehen. Ändern kann ich es eh nicht und je weniger Zeit ich im Bett verbringe, desto weniger Zeit haben sie...
Am nächsten Morgen:
Sonntag - 2 Stiche- große Stiche ca 10cm voneinander entfernt. Ich versuche sie im Spiegel zu untersuchen, doch ihre Lage am oberen Rücken macht es für mich unmöglich zu sehen ob ein oder zwei Einstichlöcher existieren. Und ich geben mich einem gängigen Muster hin: zu hoffen, dass meine Fachkenntnis über Bedbug mich überreagieren lässt.
Nächster Tag- drei neue große Stiche im 10cm Abstand. Nun ist eins klar- eine wirklich komische Mücke oder, was ich denke ein oder zwei ausgewachsene Bugs. Die großen Abstände, die großen Stiche und die kleine Anzahl- lassen dies einen Profi sofort erkennen. Die Wohnungssuche und der Unistreß lenken mich ab. Ich warte ab- die Beweise reichen nicht aus, um unwissendes Personal zu überzeugen- also sag ich nix
Dienstag- nur ein neuer Stich: ich bin verwundert und falle wieder auf meine Hoffnung zurück- ich neige aufgrund der Erfahrungen zur Panik
Mittwoch: 4 neue Stiche in einer Reihe: es ist klar, ich kann mir nicht länger mehr etwas vor machen. An der Rezeption erkläre ich leise (eine allgemeine Bedbugspanik sollte nicht im Hostel aufkommen) mein Problem. Sie wirkt erschrocken, aber nicht außer Kontrolle. Erklärt mir sie hätten im anderen Zimmer ebenfalls ein Problem damit gehabt und sie hofft nicht, dass es weitere Fälle gibt. Meinen Rat- sich um alle Betten im Zimmer zu kümmern-lehnt sie ab: sie glaube nicht das diese Tiere weit laufen. Ich belehre sie eines besseren. Nickend sehe ich ihr an das sie mir nicht glaubt. Fachmännisch ( glaubt sie) sprüht sie meine Matratze mit „Blooost“ ein. Ich zweifel- ich weiß es wird ihnen nicht gefallen- vielleicht auch eine Nacht den Hunger auf Blut verderben: doch es wird sie nicht töten und schon gar nicht die Eier. Ich äußere wiederholt meine Zweifel über die Vernichtungsmethode, aber es wird überhört: wenigstens kann ich sie davon überzeugen das obere Bett auch zu besprühen.
Kommende Nacht schlafe ich schlecht- der Chemiegeruch im Bett steigt mir in die Nase, ich warte auf die Angreifer. Überraschend finde ich am nächsten Morgen keine neuen Stiche. Ich schreibe mir den Namen, des Sprays auf. Und überdenke mein bisher erforschtes Wissen. Mein Tag verläuft ruhig- niemand weiß von meinem Bedbugsproblem im Hostel-ich erspare dem Hostel eine Massenpanik.
Freitag- ich wache auf- sofort ist mir klar warum. Blitzschnell greife ich an meine Wange. Ich habe ihn- er fällt mir jedoch runter. Jetzt ist volle Konzentration angesagt. Ich suche das Bett ab und finde ihn. Der Kampf beginnt. Drei Blutflecken zeigen die Härte und Schwierigkeit meiner Aktivität doch nun liegt er vor mir- besiegt. Die weitere Suche beginnt und ist erfolgreich: ein weitere toter Bedbug liegt in meinem Zimmer. Ich fühle mich brauscht. Ein halbes Jahr lang, neidisch auf den Bedbugcatcher James habe ich nun ebenfalls den Kampf mit ihnen aufgenommen!
Nachdem ich die halbe Nacht in der Küche verbracht habe und völlig erschöpft vor der Uni noch schnell ins Zimmer gehe, sehe ich alle Bedbugs-Spuren beseitig. Ich suche die Putzfrau und versuche Ihr auf Spanisch zu erklären, das dies Beweise für ein Problem in diesem Hostel seien. Sie lacht, hält den Finger am Mund, macht „pssst“ und verlässt den Raum. Ich schwänze den Vormittag an der Uni und suche mir schnellst möglich ein neues Hostel in der Hoffnung:
… Sleep tight and don´t let the bed bugs bite…
Sonntag, 8. Mai 2011
mexico - que buena onda mi chavo
Nachdem ich nach einigen Tagen meine Panik "Jeder mexikanisch aussehender Mensch den ich alleine auf der Stasse begegne, moechte mich ausrauben" kann ich euch nur sagen: Mexico - la pura vida
Meine ersten Tage in Mexico Ciudad bestanden darin mich in Gabis Haus wohlzufuehlen, unsicher mich in der Stadt herumlaufen (man muss dazu sagen: Jeden den man hier trifft (die Mexikaner sind da noch schlimmer) dir eine Geschichte erzaehlt wie er ausgeraubt wurde,manchmal auch irgenein weiter entfernter Bekannte umgebracht wurde. Wenn ich daraufhin besorgt fragte, wie man sich hier ueberhaupt noch frei und unbeschwert bewegt, kam immer die laessiger Antwort: "Gib ihnen einfach was du hast, nix ist so wichtig wie dein Leben"... Nach einem sueffigen ABend mit Gabi und ihren Leuten (ich musste ja gluecklicherweise nicht ne Stunde spaeter schon zu Schule)- hab ich doch etwas mehr vertrauen in die Mexikaner gewonnen und ich kann bis jetzt sagen: unglaublich freundlich und offen!
Das erste Wochenende verbrachte wir in Tolantongo (noerdlich von Mexiko: emfpehlenswert: Lagunen, Wasserfaelle- der reinste Badespass) ging es fuer mich alleine weiter.
Zuerst nach Oaxaka- sich schonmal die ersten Mayariunen angeschaut und so mich bissl ueber die Kultur infomiert
Danach ging es gleich weiter nach Puerto Esquondido- ein super schoener Fischerort. Gluecklicherweise habe ich mich anfangs mit einem Equatorianer bekannt gemacht- der vermeintliche "Don" der Stadt. Am Strand gab es fuer uns (unsere auserlesene Gruppe bestand aus einem voellig verwirrten Schweizer, einem 50ijaehrigen Australier den ich beim Tauchen aufgegabelt habe, mich und dem Chef der Truppe, genannt Bolito) Liegen, Kokusnuesse (fuer nix) und spaeter lag nman bei irgendeinem Mexikaner in der Haengematte und rauchte... Denn es hatten alle Zeit fuer uns. Ich reise naemlich unwissend in der Nebensaisin (d.h. halbvolle Hostels, leere Straende, aber auch nur ein paar offene Bars). Nach ein paar Tagen paradisischen Zustaenden trennten wir uns- irgendwie hatte jeder ne ander Richtung. Bei mir ging es nach San Christobal: schoene Stadt, hat aufjedenfall flair aber leider, da ich ja in der Nebensaison reise, war mein Hostel praktisch leer und mir wurde schnell langweilig. Deshalb ging es in den Dschungel- nach Palenque. Dort traf ich gleich zwei super nette Maedels (Ozzi und Staaten) mit denne ich mir die Zeit dort vertrieb. In der Naehe von Palenque schliefen wir im Dschungel in so kleinen Huette- hatte absolut Ambiente (war jetzt nicht wirklich sauber und meine Mitreisende bekam taeglich mehr auffaellige Stiche (wisst was ich meine))
An einem morgen, wir waren gerade auf dem Weg zum Wasserfall (von dem hatte uns ein Mayaabkommen (die trifft man dort nur) erzaehlt) da plaudert uns so ein Hippi an und ich erklaerte ihm kurz was wir vor hatten. Er war voellig begeistert das wir auf eigende Faust zu Fuss losziehen zu einer Mayastaette. Wir redeten kurz (die anderen koennte leider kein Spanisch) und eh ich mich versah, wies er mich in die Traditionen der Mayakultur ein und wir verabredeeten uns alle am Nachmittag mit ihm zu einer Gebebsstaette in den Dschungel zu . Also krochen wir 5 Stunden spaeter mit Kana vorweg mit dem Stock die Schlangen vertreibend, rauchend (gegen die Schlangen....) wir drei Maedls mit FlipFlops und kurzer Hose und seinen zwei anderen Maya-Abkommen-Freunde auf den Boden umher, und watenten durch irgendwelche kleinen Fluesse im Regenwald (und absolut nicht wissend wie man wieder zurueckkommt- da es ja keinen Weg gab).Staendig hielten wir an und bauten kleine Altare fuer Goetter und rauchten. Letztendlich kamen wir vor einer gigantischen Felswand an und Kana erklaerte mir was vom Gott der Fruchtbarkeut etc... Das die Energie die er uns gab eh einen leichten sexuellen Tatsch hatte wurde mir auf dem Weg schon bewusst (bei Erklaerungen musste er es immer an unseren Koerpern zeigen) Aber die anderen verstanden nicht so was sagte und nahmen das daher nicht so wahr. Wir knieten uns vor der Felswand nieder, rauchtne natuelrich und dann schauten Kana geheimnisvoll in die Runde und sagte im gebrochenen Englisch: "I want to clean somebody". Natalie schaute mich schon grinsend an (das wirst ja dann du sein- gluecklicheweise spreche ich ja keine spanisch) Ploetzlich meldet sich die Australiern- euphorisch von der Vorstellung geheilt zu werden und die beiden verschwinden in einer Grotte. Wir verharrten wieter in unserer Betstellung mit seinen Freunden und wurde von Mosikots zerfressen. Nach einer Stunden kamen die beiden wieder: Kana mit seinem Stock erwuerdig vorweg, Lu mit einem unerklaerlichen Blick hinterher. (Spaeter erzaehlte sie uns: die beiden hatte in der Grotte Energieautausch wie es Kanan nannte und Lu nannte es Sex ohne es richtig zu haben). Danach musste wir noch alle aus dem Maya irgendwas Fluss trinken- nach einer Woche Durchfall hatte ich eh nix zu verlieren. Dann ging es langsam zurueck. Auf dem Weg widmete Kana sich ganz mir und erzaehlte mir von seinen Visionen: er muesse mich in Merida an einer kleinen, geheimen Mayastaette auch heilen (so fuer 2 Tage). Ich umging dieses Thema mit einem laecheln (schliesslich wollte ich wieder nach Hause finden) und fragte ihn irgendein Zeug ueber Maya (ihr wisst ja wie spirituell ich bei solchen Sachen eigentlich bin :-)
Derzeit bin ich in Tulum-an der Karibikkueste. Und war heute ich mit dem Mitbegruender vom Lonely Planet tauchen. Er meinte das ihn Tauchen und das alles langweilt und daher nur noch an spektakulaeren Spots taucht (wir waren bei der Cenote Caravela - da kann ich doch nur sagen : check!)Spaeter waren wir noch was essen und er hat bissl was von seinem Wohnort den Philipinen erzaehlt und seinen krassen Reisegeschichten. Und ich meinte irgendwann wie man sich so ein Leben leisten kann. "Well, I founded a Travel Book with friends" und nach meiner Frage welches, die Antwort: "Do you know Lonely Planet" kam, zeigte ich ihm lachend meinen LP...
So jetzt geht es wieder Richtung Mexico Ciudad um Martin, Family und Freunden wiederzusehen.
Meine ersten Tage in Mexico Ciudad bestanden darin mich in Gabis Haus wohlzufuehlen, unsicher mich in der Stadt herumlaufen (man muss dazu sagen: Jeden den man hier trifft (die Mexikaner sind da noch schlimmer) dir eine Geschichte erzaehlt wie er ausgeraubt wurde,manchmal auch irgenein weiter entfernter Bekannte umgebracht wurde. Wenn ich daraufhin besorgt fragte, wie man sich hier ueberhaupt noch frei und unbeschwert bewegt, kam immer die laessiger Antwort: "Gib ihnen einfach was du hast, nix ist so wichtig wie dein Leben"... Nach einem sueffigen ABend mit Gabi und ihren Leuten (ich musste ja gluecklicherweise nicht ne Stunde spaeter schon zu Schule)- hab ich doch etwas mehr vertrauen in die Mexikaner gewonnen und ich kann bis jetzt sagen: unglaublich freundlich und offen!
Das erste Wochenende verbrachte wir in Tolantongo (noerdlich von Mexiko: emfpehlenswert: Lagunen, Wasserfaelle- der reinste Badespass) ging es fuer mich alleine weiter.
Zuerst nach Oaxaka- sich schonmal die ersten Mayariunen angeschaut und so mich bissl ueber die Kultur infomiert
Danach ging es gleich weiter nach Puerto Esquondido- ein super schoener Fischerort. Gluecklicherweise habe ich mich anfangs mit einem Equatorianer bekannt gemacht- der vermeintliche "Don" der Stadt. Am Strand gab es fuer uns (unsere auserlesene Gruppe bestand aus einem voellig verwirrten Schweizer, einem 50ijaehrigen Australier den ich beim Tauchen aufgegabelt habe, mich und dem Chef der Truppe, genannt Bolito) Liegen, Kokusnuesse (fuer nix) und spaeter lag nman bei irgendeinem Mexikaner in der Haengematte und rauchte... Denn es hatten alle Zeit fuer uns. Ich reise naemlich unwissend in der Nebensaisin (d.h. halbvolle Hostels, leere Straende, aber auch nur ein paar offene Bars). Nach ein paar Tagen paradisischen Zustaenden trennten wir uns- irgendwie hatte jeder ne ander Richtung. Bei mir ging es nach San Christobal: schoene Stadt, hat aufjedenfall flair aber leider, da ich ja in der Nebensaison reise, war mein Hostel praktisch leer und mir wurde schnell langweilig. Deshalb ging es in den Dschungel- nach Palenque. Dort traf ich gleich zwei super nette Maedels (Ozzi und Staaten) mit denne ich mir die Zeit dort vertrieb. In der Naehe von Palenque schliefen wir im Dschungel in so kleinen Huette- hatte absolut Ambiente (war jetzt nicht wirklich sauber und meine Mitreisende bekam taeglich mehr auffaellige Stiche (wisst was ich meine))
An einem morgen, wir waren gerade auf dem Weg zum Wasserfall (von dem hatte uns ein Mayaabkommen (die trifft man dort nur) erzaehlt) da plaudert uns so ein Hippi an und ich erklaerte ihm kurz was wir vor hatten. Er war voellig begeistert das wir auf eigende Faust zu Fuss losziehen zu einer Mayastaette. Wir redeten kurz (die anderen koennte leider kein Spanisch) und eh ich mich versah, wies er mich in die Traditionen der Mayakultur ein und wir verabredeeten uns alle am Nachmittag mit ihm zu einer Gebebsstaette in den Dschungel zu . Also krochen wir 5 Stunden spaeter mit Kana vorweg mit dem Stock die Schlangen vertreibend, rauchend (gegen die Schlangen....) wir drei Maedls mit FlipFlops und kurzer Hose und seinen zwei anderen Maya-Abkommen-Freunde auf den Boden umher, und watenten durch irgendwelche kleinen Fluesse im Regenwald (und absolut nicht wissend wie man wieder zurueckkommt- da es ja keinen Weg gab).Staendig hielten wir an und bauten kleine Altare fuer Goetter und rauchten. Letztendlich kamen wir vor einer gigantischen Felswand an und Kana erklaerte mir was vom Gott der Fruchtbarkeut etc... Das die Energie die er uns gab eh einen leichten sexuellen Tatsch hatte wurde mir auf dem Weg schon bewusst (bei Erklaerungen musste er es immer an unseren Koerpern zeigen) Aber die anderen verstanden nicht so was sagte und nahmen das daher nicht so wahr. Wir knieten uns vor der Felswand nieder, rauchtne natuelrich und dann schauten Kana geheimnisvoll in die Runde und sagte im gebrochenen Englisch: "I want to clean somebody". Natalie schaute mich schon grinsend an (das wirst ja dann du sein- gluecklicheweise spreche ich ja keine spanisch) Ploetzlich meldet sich die Australiern- euphorisch von der Vorstellung geheilt zu werden und die beiden verschwinden in einer Grotte. Wir verharrten wieter in unserer Betstellung mit seinen Freunden und wurde von Mosikots zerfressen. Nach einer Stunden kamen die beiden wieder: Kana mit seinem Stock erwuerdig vorweg, Lu mit einem unerklaerlichen Blick hinterher. (Spaeter erzaehlte sie uns: die beiden hatte in der Grotte Energieautausch wie es Kanan nannte und Lu nannte es Sex ohne es richtig zu haben). Danach musste wir noch alle aus dem Maya irgendwas Fluss trinken- nach einer Woche Durchfall hatte ich eh nix zu verlieren. Dann ging es langsam zurueck. Auf dem Weg widmete Kana sich ganz mir und erzaehlte mir von seinen Visionen: er muesse mich in Merida an einer kleinen, geheimen Mayastaette auch heilen (so fuer 2 Tage). Ich umging dieses Thema mit einem laecheln (schliesslich wollte ich wieder nach Hause finden) und fragte ihn irgendein Zeug ueber Maya (ihr wisst ja wie spirituell ich bei solchen Sachen eigentlich bin :-)
Derzeit bin ich in Tulum-an der Karibikkueste. Und war heute ich mit dem Mitbegruender vom Lonely Planet tauchen. Er meinte das ihn Tauchen und das alles langweilt und daher nur noch an spektakulaeren Spots taucht (wir waren bei der Cenote Caravela - da kann ich doch nur sagen : check!)Spaeter waren wir noch was essen und er hat bissl was von seinem Wohnort den Philipinen erzaehlt und seinen krassen Reisegeschichten. Und ich meinte irgendwann wie man sich so ein Leben leisten kann. "Well, I founded a Travel Book with friends" und nach meiner Frage welches, die Antwort: "Do you know Lonely Planet" kam, zeigte ich ihm lachend meinen LP...
So jetzt geht es wieder Richtung Mexico Ciudad um Martin, Family und Freunden wiederzusehen.
Samstag, 16. April 2011
madrid3 - una ciudad que vuelvo me loca
Madrid: una ciudad que vuelvo me loca
Meine Erasmuszeit geht dem Ende entgegen und ich kann abschließend sagen: alle die noch die Möglichkeit haben über das Studium ins Ausland zu gehen. TUT ES! Die neuen Austauschstudenten sind schon angekommen und ich bin einer der Experten der sein Wissen verbreitet…
Und das werde ich jetzt auch machen: also für alle die gerne mehr über Spanien erfahren möchte:
Madrid: jeder weiß es ist die Hauptstadt aber wer war schon da (check für alle meine Besucher ).
Die Stadt lebt von einem gewissen Flair: auch geprägt das sie nach dem Tod von Francisco Franco (der spanische Diktator von1939 bis zu seinem Tod) mit der folgenden Demokratisierung Spanien Madrid zum Inbegriff des neuen Spanien wurde. In der „Movida Madrelena“ angeführt von dem Bürgermeister Enrique Tierno Galvan der bekannt für seinen Ausspruch „A colocarse y ponerse al loro“ (was eigentlich bedeutet: Macht so viel Party wie ihr könnt). Diese Bewegung wurde von viele Musiker und Filmemachern begleitet und dieses kreative, freie und alternativen Flair findet man immer noch sehr viel in Madrid. Ein typisches Lied dieser Zeit (klingt si ein bissl wie neue deutsche Welle „hoy no me puedo levantar“ (http://www.youtube.com/watch?v=GhRAwDSRAFg&NR=1) Madrid zum Leben: Also erst einmal eignet sich die Stadt super zum spanisch lernen. Die Madrilener sprechen ein recht sauberes spanisch und vor allem mögen sie nicht englisch sprechen bzw können es auch wirklich nicht. Natürlich kann dies auch manchmal nerven, zumal die meisten Spanier kein Verständnis dafür haben wenn man sich nicht gut im spanisch ausdrückt oder langsam spricht. Beispielsweise wurde ich von einer einem Sicherheitsmann wirklich angefahren als ich seine Antwort nicht verstand und fragte ob er es wiederholen könnte. Oder ein Typ (Ignacio: ist jetzt auch mein Kumpel) im Club zu mir meinte: wenn du mehr als diese „me gusta-scheiße“ drauf hast dann reden wir weiter. Obwohl die Preise für Intensivkurse echt nicht billig sind: für eine Woche kann man 230Eur einplanen. Aber diese Preise unterscheiden sich in ganz Spanien kaum. Kulturell hat Madrid auch echt viel zu bieten. Ich werde hier jetzt nur eine kleine Auswahl nennen: natülrich die riesigen Museen: Prado mit Ruben, Rembrandt und empfehlenswert Hieronymus Boschs „Garten der Lüste“ und das Reina Sofia mit Dali und Picasso(am Wochenende kostenlos). Und ich sag euch wenn ihr vor Picasso Guernika steht ist man echt beeindruckt! Achja im Museo de Jamón gibt es dann auch für 1Euro ein leckeres „Bocadilla de Jamon“. Der Palcio Real, an dem Mutti und ich sogar der spanischen Prinzessin Latecia zu gewunken haben. Die vielen Kirchen, die Basilica de San Francisco (hat unregelmäßige Öffnungszeiten: Sonntags zur Messe macht man nix falsch – der Pfarrer ist auch echt flott) ja und wenn man Sehnsucht hat: ich hatte mit meiner Mutti auch das Vergnügen bei der deutschen Gemeinde Miguels weisen Worte zu lauschen , Beim Stadterkunden trifft man auch auf viele kleine Kunstwerke, Staturen und überquert ständig „Plaza“:Plaza de Mayor, Plaza Santa Anna (wo Anna, Mathis und Hartmut sogar das Vergnügen einer kleinen kostenlos Flamenco Show hatten, Plaza Oriente, Puerte del Sol: der Mittelpunkt Madrids. Und gerade an Sommertage sollte der Parque Retiro unbedingt besuchen. Abend geht es dann natürlich zur Tapas Tour: aber stellt euch darauf ein- kleine überfüllt Raume wo man froh ist einen Stehplatz zu bekommen (übrigens zwängen sich auch dort ältere Spanische Frauen mit ihren Pelzen rein) Dort schlägt man sich nicht vor um 10 den Bauch mit Gambas, gefüllte Käsekroketten und gegrillte Paprika den Bauch voll (die Spanien lieben übrigen frittiert und fettig …) Abendgestaltung: ein riesiges Thema: nur kurz ein Abriss: die Spanier haben eine riesiger Barkultur vor allem in Malasana und Chueca gibt es tolle künstlerische Bars. In den Club wird meist Kommerz gespielt: die Spanier lieben es wenn sie alle Lieder kennen und mitsingen können. Es gibt auch ein paar echt große Club wo man Ibiza Feeling bekommt (Kapital, Rivera, Penelope). Longdrinks in Clubs sind sauerteuer ab 10Euro aufwärts- meist zahlt man 15Euro inkluse 2 Drinks Eintritt. Achja das wichtigste fast vergessen-einkaufen. Es gib sehr viele Märkte in Madrid wo man schön Taschen aus Marokko oder Schmuck aus Argentinien kaufen kann und auch recht preiswert (der bekannteste „Rastro“). Allgemein lässt es sich mit unseren stolzen Spaniern gut leben. Um Kontakte aufzubauen ganz wichtig: dran bleiben- immer melden und ja nicht seinen stress bei ihnen ablassen. Die Spanier lieben übernatürlich Dinge, Energiesteine oder verhexte Plätze. Es gibt in Madrid überall Fantasmas beispielsweise einen Palast „Linea“ „donde no sacan los perros!“ Dort hat eine Familie gewohnt mit einen behinderten Kind. Und eines Tage fand der Vater einen Brief von dessen Vater wo er seinen Sohn vor der Hochzeit warnt, da dies seine unehelich Schwester ist. Daraufhin hat er sich und seine Familie im Haus umgebracht. Aber Raimonda (das behinderte Kind) lebt noch immer darin. Ein wunderschöner Palast aber niemand darf hinein.
Spanien als Land ist schwierig. Die Madrilener sind Spanier und sehr stolz darauf. Auf meiner Reise im Norden stieß ich dabei auf eine völlig andere Kultur. In Oviedo (dort wurden einige Szenen von Woody Allens :Vicky Christina Barcelona gedreht) und Gijon könnte bei der Familie von einem Freund aus der Uni schlafen. Seine kleine dicke Mama hat mich natürlich absolut verwöhnt: jeden Abend nur für mich kräftigen Käse (Grabales), Meeresfrüchte, Fisch und dazu Cidre. Der Bruder von Alvaro (braungebrannt und wahrscheinlich Fitnessstudio süchtig mit etwas zu engen Anziehsachen) führte mich dann in die Gijonér Szene… ich sag nur gesehen und gesehen werde. Aber es waren alle echt voll nett zu uns. Danach ging es für mich und Alina mit dem Bus weiter nach Bilbao. Eine ganz schöne Stadt aber ein Tag reicht: Guggenheim-Museum ist total beeindruckendes Gebäude. Und weiter im Baskenland nach San Sebastian (ich sag nur gaaanz leckere Essen: Pintxos!).
Barcelona ist für alle ein muss! Diese Stadt ist unglaublich schon, überall stolpert man über Gaudi-Kunstwerke, ein toller Strand direkt in der Stadt und wirklich sauber und ordentlich. Mit Mathis und Hartmut (Wohnung direkt im Zentrum) ging es dann 3 Tage durch Barcelona (viel zu wenig für diese Stadt). Eines der Highlight war im Palao de Musica das klassische Konzert sich anzuhören (jaja man wird älter, es geht nicht nur noch ums Party machen…)
Mit Martin habe ich meine letzte Woche noch in Andalusien, das altbekannte deutsche Urlaubsziel verbracht. Klar diese Gegend ist absolut toll vom Wetter her (wir hatten im Februar 20-25Grad), die ganzen arabischen Einflüsse gestalten dies Region noch mehr. Dabei ist auf jedenfalls ein muss: Granada, Cordoba, Sevilla- aber geht niemals in die Bar „Levis“: da wurde mir meine gesamte Tasche geklaut. Glücklicherweise, nachdem Martin und ich 2 Stunden „???“ gespielt haben fand sich wenigsten meine Tasche und mein Reisführer wieder auf. Und den nächsten Tag auf der Polzei-Station wurde mir gesagt, das dies dort öfter passiert. Aber auch das Inland ist echt gut zum wandern und da gibt es eine Stadt „Ronda“ die wurde an einer riesigen Schlucht gebaut-eindrucksvoll.
Fiesta de despidos am Freitag noch in meienr WG veranstaltet in Madrid– auf jedenfalls sind hier alle von Jägermeister-Cola und Haribo begeistert In den Genuss der deutschen Küche dürften hier alle ein anderes mal kommen: man glaubt es kaum haben wir (Alina und ich) im Januar einmal 5 Stunden in der Küche geschwitzt und für die Spanier aus der Uni Diego, Mahmoud, Radia, und Maria Schweinebraten mit Thüringer Klößen und Rotkohl. An alle Mütter dieser Welt: Hut ab und ich weiß nun warum Weihnachten für euch so stressig ist.
So jetzt hab ich aber genug Werbung für diese Land gemacht. Der Jaguar wurde schon von meinem Haustürschlüssel entfernt, die Sachen sind gepackt und in 3 Stunden geht mein Flug!
Meine Erasmuszeit geht dem Ende entgegen und ich kann abschließend sagen: alle die noch die Möglichkeit haben über das Studium ins Ausland zu gehen. TUT ES! Die neuen Austauschstudenten sind schon angekommen und ich bin einer der Experten der sein Wissen verbreitet…
Und das werde ich jetzt auch machen: also für alle die gerne mehr über Spanien erfahren möchte:
Madrid: jeder weiß es ist die Hauptstadt aber wer war schon da (check für alle meine Besucher ).
Die Stadt lebt von einem gewissen Flair: auch geprägt das sie nach dem Tod von Francisco Franco (der spanische Diktator von1939 bis zu seinem Tod) mit der folgenden Demokratisierung Spanien Madrid zum Inbegriff des neuen Spanien wurde. In der „Movida Madrelena“ angeführt von dem Bürgermeister Enrique Tierno Galvan der bekannt für seinen Ausspruch „A colocarse y ponerse al loro“ (was eigentlich bedeutet: Macht so viel Party wie ihr könnt). Diese Bewegung wurde von viele Musiker und Filmemachern begleitet und dieses kreative, freie und alternativen Flair findet man immer noch sehr viel in Madrid. Ein typisches Lied dieser Zeit (klingt si ein bissl wie neue deutsche Welle „hoy no me puedo levantar“ (http://www.youtube.com/watch?v=GhRAwDSRAFg&NR=1) Madrid zum Leben: Also erst einmal eignet sich die Stadt super zum spanisch lernen. Die Madrilener sprechen ein recht sauberes spanisch und vor allem mögen sie nicht englisch sprechen bzw können es auch wirklich nicht. Natürlich kann dies auch manchmal nerven, zumal die meisten Spanier kein Verständnis dafür haben wenn man sich nicht gut im spanisch ausdrückt oder langsam spricht. Beispielsweise wurde ich von einer einem Sicherheitsmann wirklich angefahren als ich seine Antwort nicht verstand und fragte ob er es wiederholen könnte. Oder ein Typ (Ignacio: ist jetzt auch mein Kumpel) im Club zu mir meinte: wenn du mehr als diese „me gusta-scheiße“ drauf hast dann reden wir weiter. Obwohl die Preise für Intensivkurse echt nicht billig sind: für eine Woche kann man 230Eur einplanen. Aber diese Preise unterscheiden sich in ganz Spanien kaum. Kulturell hat Madrid auch echt viel zu bieten. Ich werde hier jetzt nur eine kleine Auswahl nennen: natülrich die riesigen Museen: Prado mit Ruben, Rembrandt und empfehlenswert Hieronymus Boschs „Garten der Lüste“ und das Reina Sofia mit Dali und Picasso(am Wochenende kostenlos). Und ich sag euch wenn ihr vor Picasso Guernika steht ist man echt beeindruckt! Achja im Museo de Jamón gibt es dann auch für 1Euro ein leckeres „Bocadilla de Jamon“. Der Palcio Real, an dem Mutti und ich sogar der spanischen Prinzessin Latecia zu gewunken haben. Die vielen Kirchen, die Basilica de San Francisco (hat unregelmäßige Öffnungszeiten: Sonntags zur Messe macht man nix falsch – der Pfarrer ist auch echt flott) ja und wenn man Sehnsucht hat: ich hatte mit meiner Mutti auch das Vergnügen bei der deutschen Gemeinde Miguels weisen Worte zu lauschen , Beim Stadterkunden trifft man auch auf viele kleine Kunstwerke, Staturen und überquert ständig „Plaza“:Plaza de Mayor, Plaza Santa Anna (wo Anna, Mathis und Hartmut sogar das Vergnügen einer kleinen kostenlos Flamenco Show hatten, Plaza Oriente, Puerte del Sol: der Mittelpunkt Madrids. Und gerade an Sommertage sollte der Parque Retiro unbedingt besuchen. Abend geht es dann natürlich zur Tapas Tour: aber stellt euch darauf ein- kleine überfüllt Raume wo man froh ist einen Stehplatz zu bekommen (übrigens zwängen sich auch dort ältere Spanische Frauen mit ihren Pelzen rein) Dort schlägt man sich nicht vor um 10 den Bauch mit Gambas, gefüllte Käsekroketten und gegrillte Paprika den Bauch voll (die Spanien lieben übrigen frittiert und fettig …) Abendgestaltung: ein riesiges Thema: nur kurz ein Abriss: die Spanier haben eine riesiger Barkultur vor allem in Malasana und Chueca gibt es tolle künstlerische Bars. In den Club wird meist Kommerz gespielt: die Spanier lieben es wenn sie alle Lieder kennen und mitsingen können. Es gibt auch ein paar echt große Club wo man Ibiza Feeling bekommt (Kapital, Rivera, Penelope). Longdrinks in Clubs sind sauerteuer ab 10Euro aufwärts- meist zahlt man 15Euro inkluse 2 Drinks Eintritt. Achja das wichtigste fast vergessen-einkaufen. Es gib sehr viele Märkte in Madrid wo man schön Taschen aus Marokko oder Schmuck aus Argentinien kaufen kann und auch recht preiswert (der bekannteste „Rastro“). Allgemein lässt es sich mit unseren stolzen Spaniern gut leben. Um Kontakte aufzubauen ganz wichtig: dran bleiben- immer melden und ja nicht seinen stress bei ihnen ablassen. Die Spanier lieben übernatürlich Dinge, Energiesteine oder verhexte Plätze. Es gibt in Madrid überall Fantasmas beispielsweise einen Palast „Linea“ „donde no sacan los perros!“ Dort hat eine Familie gewohnt mit einen behinderten Kind. Und eines Tage fand der Vater einen Brief von dessen Vater wo er seinen Sohn vor der Hochzeit warnt, da dies seine unehelich Schwester ist. Daraufhin hat er sich und seine Familie im Haus umgebracht. Aber Raimonda (das behinderte Kind) lebt noch immer darin. Ein wunderschöner Palast aber niemand darf hinein.
Spanien als Land ist schwierig. Die Madrilener sind Spanier und sehr stolz darauf. Auf meiner Reise im Norden stieß ich dabei auf eine völlig andere Kultur. In Oviedo (dort wurden einige Szenen von Woody Allens :Vicky Christina Barcelona gedreht) und Gijon könnte bei der Familie von einem Freund aus der Uni schlafen. Seine kleine dicke Mama hat mich natürlich absolut verwöhnt: jeden Abend nur für mich kräftigen Käse (Grabales), Meeresfrüchte, Fisch und dazu Cidre. Der Bruder von Alvaro (braungebrannt und wahrscheinlich Fitnessstudio süchtig mit etwas zu engen Anziehsachen) führte mich dann in die Gijonér Szene… ich sag nur gesehen und gesehen werde. Aber es waren alle echt voll nett zu uns. Danach ging es für mich und Alina mit dem Bus weiter nach Bilbao. Eine ganz schöne Stadt aber ein Tag reicht: Guggenheim-Museum ist total beeindruckendes Gebäude. Und weiter im Baskenland nach San Sebastian (ich sag nur gaaanz leckere Essen: Pintxos!).
Barcelona ist für alle ein muss! Diese Stadt ist unglaublich schon, überall stolpert man über Gaudi-Kunstwerke, ein toller Strand direkt in der Stadt und wirklich sauber und ordentlich. Mit Mathis und Hartmut (Wohnung direkt im Zentrum) ging es dann 3 Tage durch Barcelona (viel zu wenig für diese Stadt). Eines der Highlight war im Palao de Musica das klassische Konzert sich anzuhören (jaja man wird älter, es geht nicht nur noch ums Party machen…)
Mit Martin habe ich meine letzte Woche noch in Andalusien, das altbekannte deutsche Urlaubsziel verbracht. Klar diese Gegend ist absolut toll vom Wetter her (wir hatten im Februar 20-25Grad), die ganzen arabischen Einflüsse gestalten dies Region noch mehr. Dabei ist auf jedenfalls ein muss: Granada, Cordoba, Sevilla- aber geht niemals in die Bar „Levis“: da wurde mir meine gesamte Tasche geklaut. Glücklicherweise, nachdem Martin und ich 2 Stunden „???“ gespielt haben fand sich wenigsten meine Tasche und mein Reisführer wieder auf. Und den nächsten Tag auf der Polzei-Station wurde mir gesagt, das dies dort öfter passiert. Aber auch das Inland ist echt gut zum wandern und da gibt es eine Stadt „Ronda“ die wurde an einer riesigen Schlucht gebaut-eindrucksvoll.
Fiesta de despidos am Freitag noch in meienr WG veranstaltet in Madrid– auf jedenfalls sind hier alle von Jägermeister-Cola und Haribo begeistert In den Genuss der deutschen Küche dürften hier alle ein anderes mal kommen: man glaubt es kaum haben wir (Alina und ich) im Januar einmal 5 Stunden in der Küche geschwitzt und für die Spanier aus der Uni Diego, Mahmoud, Radia, und Maria Schweinebraten mit Thüringer Klößen und Rotkohl. An alle Mütter dieser Welt: Hut ab und ich weiß nun warum Weihnachten für euch so stressig ist.
So jetzt hab ich aber genug Werbung für diese Land gemacht. Der Jaguar wurde schon von meinem Haustürschlüssel entfernt, die Sachen sind gepackt und in 3 Stunden geht mein Flug!
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